Bei Ecato hat sich so einiges getan. Neue Features und mehr Struktur. Auch wenn der Relaunch bei Ecato, dem White Label Preisvergleich nicht erst gestern war, lohnt es dennoch, davon zu berichten.
Das erste was mir auffiel beim Besuch der Seite von Ecato war, dass man endlich versteht was die Jungs aus Berlin machen. Haben sich die Jungs zuvor als ehemalige Zanox Mitarbeiter noch versucht hinter Marketingbegriffen und Zauberwelten zu verstecken, so hat man es mit dem Relaunch der Seiten verstanden, endlich zu kommunizieren, was wirklich angeboten wird. Nämlich eine Plattform, die einem Partner einen CPC garantiert für jeden Klick, der generiert wird aufgrund der Einbindung eines Preisvergleichs in Form eines White Labels. Okay … es wird immer noch von einem Marktplatz geredet, obwohl ein Preisvergleich gemeint ist. Aber neue Features geben diesem Begriff zumindest den Ansatz der Daseinsberechtigung. Nun kann man sich nicht nur intuitiv mit ein paar Klicks seinen eigenen Preisvergleich auf die eigene Seite zaubern, oder ein content sensitives Werbemittel auf die Seite zaubern, sondern auch redaktionell aktiv werden. Das ist etwas wirklich neues. So können z.B. besondere Produkte je Kategorie speziell angeteasert werden. Die Produkte können im übrigen frei gewählt werden.
Was mir besonders gefallen hat, ist die Möglichkeit für jede Seite oder auch Kategorie einen Link zu einem externen RSS einzubinden. Auf den ersten Blick entgeht einem dieses Feature. Im zweiten Step ist es ganz nett, auf Sachverwandete Themen hinweisen zu können, oder Suchmaschinen die Relevanz des eigenen Vergleichs nahe zu bringen. Hat man aber man ne Nacht, oder ne Stunde über dieses kleine Feature nachgedachte, ergibt sich eine viel größere Möglichkeit. Ecato bietet die Möglichkeit vereinheitlichten Content zu customizen. (klingt irgendwie man wieder nach Marketing-Hebräisch) Aber die Auswirkung kann tragend sein. Einfach ein kleines RSS generieren auf einen Server hochladen und dann mit Inhalten zu der entsprechenden Kategorie einspeisen. So kann man nicht nur externe Quellen einbinden, sondern auch Unique Content mit den global bei Ecato verfügbaren Daten verbinden.
Ein schönes Gimmick für die Menschen, die technisch zwar interessiert sind, aber nicht unbedingt solche Tekkies sind, die unbedingt auf die XML Schnittstelle von Ecato zugreifen wollen.
Generell hat Ecato nach dem Relauch an Funktionen gewonnen. Das schöne daran ist jedoch, dass nun Otto Normalverbraucher das Ganze auch versteht und der Frickler mit ein wenig Geschick hochwertige Bonus-Features nutzen kann.
Eine kleine Richtigstellung noch. Ich schrieb von „den Jungs“ als ehemalige Zanox Mitarbeiter. Richtig ist, dass Christian Boris Schmidt ehemaliger Zanox Mitarbeiter ist.